#67 Immobilientipp: “Home Office = Home Value”

Casa Bene Immotipp #67

Eines der Worte des Jahres 2020 wird wohl “Home Office” sein. Die Corona-Krise hat diese Form des Arbeitens von zu Hause aus stark gefördert und zu einer grossen Bewegung geführt, auch auf dem Immobilienmarkt. Wer zuvor auf acht bis zwölf Quadratmetern im Büro gearbeitet hat, nutzt diese nun zu Hause. Was auf den ersten Blick kaum der Rede wert ist, entpuppt sich als zusätzliche neue Komponente in der Entwicklung der Immobilienpreise. 

Home Office braucht Platz. Jede Familie, die nun etwas länger dazu gezwungen wurde, ihre Arbeitszeit beim Arbeitgeber und in dessen Büroräumlichkeiten nun zu Hause in den eigenen vier Wänden zu verbringen, realisiert: Wir brauchen mehr Platz. Was am Anfang allenfalls noch als Provisorium auf dem Küchentisch, im Wohnzimmer oder in einer ungenutzten Ecke als Büro genutzt wurde, funktioniert als Dauerlösung nicht. Ein Home Office will als richtiges Büro eingerichtet werden, damit man vollwertig arbeiten kann. Während also Vermieter von Büroräumlichkeiten langsam feststellen, dass Firmen weniger Bürofläche benutzen und hier Einnahmen schwinden, verlagert sich die Bürofläche ins private Heim. Festzustellen ist dies anhand der steigenden Nachfrage an Einfamilienhäusern und grösseren Wohnungen, welche nun auch ein “Home Office” als Räumlichkeit beinhalten sollen. Wer nun hier bei sich selber darüber nachdenkt, seine Immobilie zu verkaufen und zweifelt, ob die Krise wohl der richtige Zeitpunkt ist, der sieht einen positiven Grund mehr, welcher die Preisentwicklung gewisser Immobilientypen weiter nach oben treibt. Was wieder bestätigt: Jede Krise hat auch seine Gewinner. Und hier ist es das eigene Heim.

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