#138 Immobilientipp: "Bedenken Sie die zunehmende Dauer von Baugesuchen"

Casa Bene Immotipp #138

Wer eine Immobilie neu erstellen, sanieren oder renovieren will, der sieht sich früher oder später mit dem Thema des Baugesuchs konfrontiert. Je grösser oder spezieller das Vorhaben dabei ist, desto mehr muss dabei berücksichtigt werden. Und zwar nicht nur inhaltlich, sondern auch betreffend der Einreichungsdauer des Baugesuches bis zur definitiven Genehmigung. Diese nimmt in der Schweiz nämlich stetig zu.

Die Schweiz steht vor einer weiteren Herausforderung im Bereich des Wohnraumangebotes und des Preises von Wohnraum. Eine aktuelle Datenerhebung der Zürcher Kantonalbank zeigt auf, wie sich die Dauer der Baugesuche von der Einreichung bis zur Genehmigung von 2010 bis 2022 verändert hat. In vielen Kantonen stellt man eine Verdoppelung der Dauer fest, vielfach von rund 50 Tagen als Medianwert hin zu 100 Tagen und mehr, in gewissen Kantonen sogar deutlich länger. Diese Datenerhebung gilt für Neubauten, lässt aber auch zurückschliessen, dass auch bei anderen Baugesuchen die Lage ähnlich sein wird. Was heisst das für Immobilieneigentümer im Grundsatz? Man muss sich bewusst sein, dass jedes geplante Projekt länger benötigt, bis man es umsetzen kann. Zeit ist dabei Geld. Nicht immer in gleich starkem Ausmass, aber jedes Bauprojekt benötigt Kapital, und je länger es dauert, bis man es umsetzen kann, desto mehr Kosten bringt es mit sich. Jeder Immobilieneigentümer, welche seine Immobilie auch als Vermögenswert betrachtet, und bei sehr vielen ist es sogar der grösste Vermögenswert überhaupt, der sollte sich bei zukünftig anstehenden Investitionen bewusst noch genauer Gedanken zur Rentabilität machen. Und sich von einem Fachmann beraten lassen. 

Sie wollen mehr erfahren? Rufen Sie uns an:
033 821 12 66 oder kontakt@casabene.ch


Wertvolle Tipps, Tricks und Hilfsmittel für Sie: