#144 Immobilientipp: "Beim Kauf einer Immobilie immer auch die Rendite vor Augen haben"

Casa Bene Immotipp #144

Wer eine Immobilie kauft, der kauft immer auch eine Renditeanlage. Vielen Immobilieneigentümern, welche in einer selbstbewohnten Immobilie leben, ist dies meistens gar nicht bewusst. Spätestens aber beim Verkauf spielt dies eine Rolle. Denn nicht jeder neue Käufer will zwingend wieder selbst in der Immobilie leben. Gewisse Käufer wollen die Immobilie dann als Renditeanlage nutzen. Umso wichtiger ist es, gewisse Eckdaten zur Berechnung der Rendite zu kennen - zwingend ist dies bei Mehrfamilienhäusern relevant. 

Der Kaufpreis einer Immobilie steht in direktem Zusammenhang mit dem möglichen Mietertrag, den die Immobilie bei Vermietung hergeben würde. Wer eine selbstbewohnte Immobilie verkauft, der gibt dem Käufer selten einen möglichen Mietertrag an. Auf Anfrage der Käuferschaft kann dies jedoch meistens einfacher als gedacht hergeleitet werden. Diese Herleitung hilft allen Parteien auch bei der Bestätigung des möglichen Kaufpreises. Lässt sich der Preis jedoch nicht durch die möglichen Mieteinnahmen rechtfertigen, so ist der Preis zu hoch. Der höhere Preis ist nur dann gerechtfertigt, wenn es sich um ein Luxusobjekt handelt und andere Faktoren noch reinspielen. Während bei selbst bewohnten Immobilien die Angabe des Mietertrags nicht zwingend Bestandteil der Verkaufsdokumentation sein muss, ist sie bei Mehrfamilienhäusern und Renditeanlagen zwingende Pflicht. Die Angabe erfolgt dabei über den sogenannten Mieterspiegel mit der Darstellung der aktuellen und möglichen zukünftigen Mieten, den Angaben, wann die Mieten zuletzt angepasst wurden und wie stabil der Mieterspiegel ist. Käufer von Mehrfamilienhäusern betrachten die Immobilie als ihre Geldanlage und rechnen sehr genau.

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