#116 Immobilientipp: "Immobilienverkauf im Alter - die Angst vor dem "Was danach?"

Casa Bene Immotipp #116

Viele Menschen haben sich in jungen Jahren ihre Traumimmobilie gekauft, haben dort lange Jahre darin verbracht und kommen aber irgendwann im Alter an den Punkt der Frage “Soll ich jetzt verkaufen?”. Oft ist die Immobilie zu gross geworden, ist nicht mehr ganz alterstauglich oder ein Wechsel in eine Region mit altersfreundlicher Infrastruktur steht im Vordergrund. Aber auch eine Angst schwingt mit. “Wenn ich jetzt verkaufe, was passiert dann? Kann ich mir überhaupt noch ein Eigenheim leisten?”, sind eine der häufigsten Fragen.

Neben dem Loslassen des Vertrauten, einen nächsten Schritt zu tätigen, sind auch das ungute Gefühl und die Unsicherheit, was danach kommt, die vorherrschenden Gefühle. Und ob es überhaupt am Schluss gut kommt. Im Alter eine Immobilie zu verkaufen bringt oft die Frage mit sich “Kann ich denn danach wirklich eine neue kleinere Immobilie kaufen?”. Viele aufgeführten Gefahren hören Menschen ungefähr vom Hörensagen, so zum Beispiel, dass Banken älteren Menschen kein Eigenheim finanzieren. Oder dass man nach dem Verkauf in eine Mietwohnung ziehen muss, dabei der Mietzins wieder deutlich höher ist als die ursprüngliche Zinsbelastung und dies das Monatsbudget der Pension zu stark belastet. Die Sorge, ob die Finanzen und das Kapital im Alter bis ans Ende ausreichen, belastet viele ältere Menschen. Dem wäre aber einfach entgegengewirkt. Statt in Angst zu verharren, hilft schon das Gespräch mit der aktuellen Hausbank über die eigene finanzielle Situation. Ein erfahrener Bankberater kann einem umgehend aufzeigen, was in Zukunft möglich ist und wie es um die finanzielle Situation steht. So ein Gespräch wirkt befreiend, denn in den meisten Fällen öffnen sich diverse Optionen und ein Schritt-für-Schritt Weg kann aufgezeigt werden. Und wer noch einige Jahre vor der Pension steht und sich nun Gedanken macht, der ist mit einer professionellen Pensionsplanung am besten bedient. Aus Erfahrung kann gesagt werden, dass meistens viel mehr möglich ist, als man denkt. Die beste Lösung ist, wenn man sich Zeit nimmt und bei den entsprechenden Fachpersonen Rat holt.

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