#93 Immobilientipp: “Kleine Investitionen verbessern die Vermietbarkeit”

Casa Bene Immotipp #93

Als Vermieter einer Immobilie steht der Ertrag bei der Vermietung weit vorne als Vermietungsziel. Sich dabei jeden Franken einer Investition gut zu überlegen, um nicht die Rendite zu schmälern macht Sinn, kann aber auch “einen Schuss nach hinten” auslösen. Denn der Markt für Mietwohnungen ist gross und die Ansprüche selbst an günstigen Wohnungen steigen. Kleine Investitionen können hier zu wertvollen Win-Win-Situationen für Vermieter und Mieter führen. 

“Die sollen doch zufrieden sein mit dem, was sie da geboten haben” mag sich ein Vermieter denken, “und wenn es ihnen nicht passt, sollen sie doch weitersuchen”. Sich als Vermieter vor zu stark fordernden Mieter-Wünschen und andauernd neuen Investitionen zu schützen, welche nie aufzuhören scheinen, ist eine sinnvolle Haltung. Der Grat bleibt jedoch stets ein schmaler. Wer sich komplett vor Neuinvestitionen scheut, der riskiert beim Mieterwechsel unnötige Leerstandszeiten in Kauf zu nehmen.Gerade bei älteren Objekten mit tiefem Ausbaustandard kann dies zu einer unnötigen Renditeschmälerung führen, weil Leerstandsquoten meistens zu wenig genau in die Renditeberechnung miteinkalkuliert werden. Eine Waschmaschine in einem Mehrfamilienhaus ohne Lift in einer Wohnung einzubauen, sofern dies von den Anschlüssen einfach geht, ist zum Beispiel eine wertvolle Zusatzinvestition und hebt die Wohnung von allen anderen Wohnungen ab. Die Kosten im Vergleich zu den Gesamtkosten sind sehr überschaubar, der Mehrwert in Form von Wohnqualität ein extrem grosser. Solche Art von Investitionen in verschiedenster Form gibt es Dutzende. Und wer sich als Vermieter Zeit nimmt für ein kleines “Brainstorming”, dem gelingt es, seine Wohnung am Markt mit gleichwertigen Wohnungen sinnvoll abzuheben und somit langfristig und nachhaltig den Mietertrag zu optimieren.


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